So schön kann Kohl sein!

Ein erster Spaziergang im neuen Jahr durch den Garten

Ich hatte Glück! Der Nebel lichtete sich gestern Mittag während meines ersten Rundgangs im neuen Jahr durch den Garten. Die Sonne brach durch die Wolken, tauchte den Garten in helles Licht und spiegelte sich in den Gläsern der Kuppel. Ein wahrer Lichtblick in diesem Einheitsgrau. Aber auch an trüben Tagen kann ich einen Spaziergang durch den Garten nur empfehlen, er ist eine wahre Erholung in diesen von Corona geprägten Zeiten.

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Durch das Schlüsselloch gelinst

Die Strauchpäonien im Garten blühen

Wie schade! Etliche enttäuschte Besucherinnen und Besucher stehen in diesen Tagen vor dem geschlossenen Eingangstor zum Botanischen Garten und können es kaum glauben. Der Garten muss coronabedingt weiterhin geschlossen bleiben und ist nicht zugänglich. Dabei blühen die Strauchpäonien gerade jetzt und schmücken in verschwenderischer Pracht die Beete. So können wir nur hoffen, dass der Garten an Pfingsten (wenn die Inzidenzwerte es zulassen) wieder geöffnet werden kann und der starke Regen an diesem Wochenende den empfindlichen Blüten nicht geschadet hat. Ich durfte durch das Schlüsselloch linsen, um einige Impressionen von diesen Schönheiten einzufangen. Finden Sie nicht auch, dass die Blüten an kostbare Ballkleider aus Taft und Seide erinnern?

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Im Kirschblütenrausch

Rausch ohne Trunkenheit

„Rausch ohne Trunkenheit“, an dieses Bonmot von Heinrich Heine*, dem berühmten Namensgeber der Düsseldorfer Universität, musste ich denken, als ich in der Karwoche an einem sonnigen und warmen Frühlingstag unter der weit ausladenden Krone einer Berg-bzw. Sachalin-Kirsche (Prunus sargentii) mit dem Sortennamen „Accolade“ stand, über mir Wolken von zartrosa gefärbten Blüten, die eifrig von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen besucht wurden, so dass man den Eindruck hatte, der ganze Baum summt. Diese Pracht vor einem strahlend blauen Himmel, wahrhaftig ein rauschhaftes Gefühl.

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